Mittwoch, 3. März 2010
Fish'n'Freeze Tour 2010


Eine noch mehrere Zentimeter dicke Eisschicht auf Teilen der Friesischen Seenplatte ließ uns am vergangenen Wochenende keine andere Wahl, als direkt an die IJssel zu fahren. Doch das Wetter machte uns einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Bereits kurz nach Ankunft auf dem Campingplatz verbuddelten wir unser Wohnmobil bei dem Versuch, den uns zugeteilten Stellplatz anzusteuern, in einer dicken Schlammschicht. Die Boote konnten wir noch im Trockenen startklar machen, dann folgten zwei Tage Regen, Sturm und Hochwasser. Der Wasserstand der IJssel stieg über Nacht um weit mehr als 1,5 Meter und löste unsere Chancen beim Vertikalangeln in Luft auf. Zwar konnten wir anfangs noch einige knallharte Bisse verzeichnen, die Fische gewannen aber im Drill den Kampf gegen die extrem starke Strömung und unser Material. Ein weiteres Beangeln der IJssel war dann nicht mehr möglich, sodass wir mit dem Gewässer im Hafen vorlieb nehmen mussten. Auch hier keine Spur von den Räubern, doch zumindest einige gehakte Brassen ließen die Ruten krumm werden und entschneiderten uns an diesem nassen, aber durchaus spassigem Angelwochenende.

Mahlende Mühle: ein Blick aus dem Wohnmobil auf die Mühle, deren Flügel sich ab Freitag fast ununterbrochen drehten...


Vermummter Motorständer: Ingo wartet ungeduldig auf die erste Bootsausfahrt auf der IJssel...


Auf Räubersuche: Holly und Ingo erkunden das Hafengewässer...


Die Ruhe vor dem Sturm: kurze Zeit später waren die Rasenflächen verschwunden...


Situation kurz nach dem Satz "Ach, das schaffen wir schon"...


Trecker als Zugmaschine: kein Entkommen ohne Schlepper...