Donnerstag, 18. November 2010
Mission 40+: Impossible?


Die Mission 40+ wird schwieriger als ich dachte, am Ende gibt's vielleicht gar keine 40er Barsche in meinem Hausgewässer? Ich gebe die Hoffnung nicht auf. Heute musste ich die Barsche erst einmal zwei Stunden suchen, bis die ersten Bisse kamen. Gereicht hat es dann aber nur für ein paar Schniepel und einen gehakten Flusskrebs. Gerade als ich meine Sachen zusammenpackte, sprangen vor meinen Füßen mehrere Kleinfische in Panik aus dem Wasser und ein fetter Hecht jagte ihnen wie wild hinterher. Innerhalb von Sekundenbruchteilen war meine Rute wieder startklar und mein Köder knallte ins Wasser. Gefühlte 500 Würfe später habe ich dann aber aufgegeben. Der Bursche lernt mich noch kennen...

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Mittwoch, 17. November 2010
De gevoelige plaat
Erneut kann man für ein Foto von mir bei dem Rovers-Fotowettbewerb voten und dabei auch noch einen schönen Preis gewinnen. Zur Abstimmung geht's hier: http://www.roofvisnet.nl/artikelen.php?page=show&id=1158

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Dienstag, 16. November 2010
"B" wie Barsch


The Fog – Nebel des Grauens. Wolkenkondensationskeime schweben in der Luft, es herrschen Minustemperaturen. Mal wieder Zeit, am Hausgewässer auf die Jagd zu gehen. Die Barsche lauerten wie gehabt an den Brückenpfeilern, stiegen aber heute ausschließlich auf kleine Twister ein. Drop Shot – egal ob mit Gummi oder Wurm – zog zwar die neugierigen Blicke einiger Nachläufer auf sich, führte aber nicht zum Erfolg. Die Größe der gefangenen Fische haute uns auch nicht vom Hocker, so daß die „Mission 40+“ schon bald in die nächste Runde gehen wird. Irgendwo müssen die Dicken ja stecken...





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Montag, 15. November 2010
Street Fishing Groningen


Punkt 7 Uhr machten wir uns gestern auf den Weg in die Fahrradstadt Nummer 1 weltweit, um uns durch die Gewässer des Groninger Großstadtdjungels zu kämpfen. Das regnerische Wetter und die launischen Schuppenträger haben es uns aber wahrlich nicht leicht gemacht. Highlights waren ein 56er Hecht und kurz darauf ein 70+ Hecht, der sich kurz vor der Landung abschütteln konnte. Die Bremse sang ihr alt bekanntes Lied ausschließlich unter den Brücken, von denen es im Zentrum von Groningen mehr als genug gibt. Befischt haben wir den Schuitendiep, den Turfsingel, den Ooster-, Norder- und Zuiderhaaven und den Verbindingskanaal. Dabei legten wir etliche Kilometer zurück und hatten viel Spaß, obwohl wir nicht viel gefangen haben. Vielleicht läuft’s in ein paar Monaten besser, wenn wir den Winter überstanden haben...



























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Montag, 8. November 2010
Street Fishing Utrecht


Gestern nach unserem Messebesuch in Utrecht mussten wir selbstverständlich noch unsere neuen Errungenschaften testen und widmeten uns der urbanen Angelei. Für das Street Fishing ist Utrecht eine ideale Stadt, da unzählige Kanäle durch die Innenstadt laufen und man problemlos alle guten Stellen zu Fuß erreichen kann. Es hat echt Spaß gemacht und wir sind gespannt, ob wir kommenden Sonntag im Großstadtdjungel von Groningen ein paar Fische an Land ziehen können...

Streetfisher in thermoplastischer Fußmode, doch kurze Zeit später verwöhnte uns der Stern im Zentrum des Sonnensystems mit wärmenden Strahlen...


Hausboot neben Hausboot an der Billikonkade...


Illex Chuby: gerade auf der Messe gekauft und schon lockte er einen kleinen Kammschupper aus dem Wasser...


Schöne Location für die Street Fishing Fraktion: der Vaartse Rijn...


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Hengelsport & Visbotenbeurs 2010


Punkt 5:00 Uhr klingelte gestern der Wecker. Ganz Deutschland schläft noch an diesem fast schon eisig kalten Sonntagmorgen, aber wir hatten 330 km vor uns und wollten ja schliesslich pünktlich in Utrecht eintreffen. Kurz vor den Veemarkthallen erwartete uns schon eine Autoschlange und auch der Eingangsbereich der Messe war übersäht mit Angelfanatikern. Es schien, als sei ganz Holland früh aufgestanden, um sich mit Soft- und Hardbaits einzudecken. Das Angebot auf der Messe war riesig, aber dennoch gut überschaubar. Egal ob Carphunter, Stipper oder Raubfischjäger; hier war für jeden etwas dabei. Die Anreise hat sich mal wieder gelohnt und auch der Termin für das nächste Jahr steht schon fest: vom 09.-11. Dezember in den Brabanthallen von ’S-Hertogenbosch.



Attacke! Angriff auf die Kassenhäuschen...


Große Auswahl: Schlauchboote in allen erdenklichen Größen...


Wobbler ohne Ende! Ein Walhalla für Schnäppchenjäger...


Auf weit über 100 Ständen konnte auf der Messe gestöbert werden...


Baitboats waren der Renner, hierfür muss man aber auch schon ein paar Scheine hinlegen...


Holly ließ sich von Dietmar die neuesten Fox Rage Hardbaits zeigen...


...und auch Dietmar’s Boot war vor Ort und zog die Blicke auf sich...


Kajaks konnte man teilweise schon für 500,- Euro mitnehmen...


Angeln zum Anfassen. Ein Besuch der Hengelsport & Visbotenbeurs in Utrecht hat sich definitiv gelohnt...

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Samstag, 6. November 2010
Streifenschweine aus der Kinderstube


Nachdem die Barsche letzte Woche in der Kleinen Weser nicht in Beisslaune waren, konnte ich gestern eine handvoll kleinerer Exemplare zu einem kurzzeitigen Landausflug überreden. In den Bremer Häfen war vergangene Woche tote Hose, lediglich mehrere Gummis verschwanden auf nimmer Wiedersehen zwischen den Steinschüttungen. Morgen geht’s nach Utrecht zur Messe und nächste Woche steht Street Fishing in Groningen auf dem Terminplan...

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Freitag, 29. Oktober 2010
Kostenloses Online-Magazin: Fishing Spot


Raven & Vlemmix haben in den Niederlanden ein neues, interaktives Magazin herausgebracht. Angucken lohnt sich! http://www.fishingspot.nl

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Mis ‘m niet!


Dran denken: vom 05. bis 07. November öffnet die "Hengelsport & Visbotenbeurs" in Utrecht ihre Türen! Alle Infos gibt es hier: http://www.hengelsportbeurzen.nl

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Montag, 25. Oktober 2010
Biss im Morgengrauen - der Film
Zwar sind die meisten geplanten Filmaufnahmen dem Regenwetter zum Opfer gefallen, dennoch gibt's hier ein paar bewegte Bilder von unserer Halloween-Tour 2010...

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Halloween-Tour 2010


Mein Gott, da hat uns das Wetter aber mal wieder einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Dauerregen und Sturm ließen das halbe Wochenende ins Wasser fallen und wirkten sich negativ auf die Beisslaune der Räuber aus. Egal, wann, wo und wie wir unsere Holzklötze und Gummis durch’s Wasser prügelten, die dicken Brocken interessierte es nicht die Bohne. Der größte gefangene Fisch brachte es auf gerade einmal 75 cm und versteckte sich unter einer Brücke. Unglaublich aber war die Tatsache, daß wir Ende Oktober einige Aale fangen konnten, teilweise sogar im Doppeldrill. Da hätten wir nun gar nicht mit gerechnet. Die Saison 2010 in Holland ist für uns nun gelaufen, es sei denn wir starten noch mal spontan im November eine Tour zum Haringvliet...

Zeitvertreib bei beschissenen Wetterverhältnissen: gezielt auf Brassen angeln...


Im Hafen direkt an unserem Wohnmobil-Stellplatz waren ein paar davon unterwegs...


In den Städten unter den Brücken lauerten die Hechte, ansonsten waren sie nicht auffindbar...


Den Sonnenaufgang konnte man noch genießen, danach herrschte fast ganztägig Weltuntergangsstimmung...


Die Kleinen waren mal wieder hungrig und neugierig...


Factory Fishing: das Wasser war zwar 2 Grad wärmer, dennoch auch hier keine Bisse...


Auge in Auge mit dem Brassen...


Bisse bei Vollmond: ab 20 Uhr raubten die Aale und ließen uns staunen...


Biss im Morgengrauen: zwei schöne Wanderfische...

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Dienstag, 19. Oktober 2010
Süßes oder Saures


Fressen sich die Räuber schon den Winterspeck an? Wir werden es herausfinden! Am kommenden Freitag geht’s bei gruseligem Wetter für drei Tage nach Holland, um ein paar wohlgenährte Räuber ins Boot zu ziehen. Unsere letzte größere Tour in diesem Jahr, bei der uns voraussichtlich der Wind mal wieder kontinuierlich in die Fresse blasen wird. Na ja, abends werden die Klamotten getrocknet, der Grill wird angeschmissen, und es werden ein paar Gläser Drop Shot integriert. Bella aka Holly, Edward aka Dennis und Jacob aka Rolli werden die Halloween Tour genießen und hoffentlich nicht als blutsaugende Nachtgestalten wiederkehren...

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Montag, 18. Oktober 2010
Sunrise


Das Wetter war heute morgen zwar alles andere als einladend – die Autoscheiben waren erstmals mit einer Eisschicht bedeckt – dennoch fuhr ich für zwei Stunden zur Weser, um ein paar Würfe zu machen. Außer ein paar Nachläufern passierte aber nicht viel. Na gut, zumindest den Sonnenaufgang konnte ich genießen...

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